Sekten: Führer und Verführer

Sekten: Führer und Verführer
Sekten: Führer und Verführer
 
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist der Trend zu neuen Religionsgemeinschaften — von den Kirchen als Sekten bezeichnet — immer stärker geworden. Spektakuläre Ereignisse wie der Massenselbstmord der Sonnentempler im Jahr 1994, aber auch kritische Aussagen über persönliche Defekte vieler »Sektengründer«, schließlich auch die oft totale psychische und materielle Abhängigkeit, die solche Gruppen von ihren Mitgliedern verlangen, haben aus der Modeerscheinung der frühen 70er-Jahre ein oftmals ernsthaftes Problem gemacht.
 
 Die Definition
 
Auch wenn die Bezeichnung »Sekte« ursprünglich einen neutralen Charakter hatte, ist sie heute doch meist mit einer negativen Bewertung verknüpft. Problematisch ist dieser Begriff auch deshalb, weil er auf zwei verschiedenen Ebenen benutzt wird. Im theologischen Sprachgebrauch ist eine Sekte eine Abspaltung von einer Mutterreligion, die aufgrund neuer Offenbarungsquellen oder durch die Verabsolutierung einzelner Glaubensaspekte den einzig wahren Weg zum Heil für sich beansprucht. Die Umgangssprache sieht in Sektenangehörigen Menschen, die stark ideologisiert sind und nur ihre eigene Sicht der Welt gelten lassen. Damit werden in der Umgangssprache aber auch nicht religiöse Gruppen von dieser Bezeichnung erfasst. Genauer lässt sich die Definition wohl über das Wort »sektiererisch« vornehmen, das folgende Haltungen beschreibt: einen Fanatismus, der sich äußert in einer kompromisslosen Fixierung auf das eigene religiöse oder ideologische Lehrsystem, Absolutheitsansprüche mit universellem Geltungsanspruch, die darauf aufbauend in religiöser oder ideologischer Hinsicht gestellt werden, daraus wiederum folgend eine starke Intoleranz, nämlich die Unfähigkeit oder auch der Unwille, Andersdenkenden wahrheitsrelevante Erkenntnisse zuzubilligen. Dazu kommt gewöhnlich ein großer Gruppenegoismus, der Nichtmitglieder konsequent ausgrenzt. Da der Begriff Sekten also negativ belegt ist, wird im Folgenden der Begriff »neue Religionsgesellschaften« verwendet, um zwei Haupttypen zu erfassen: Zum einen die in der Neuzeit entstandene religiöse Bewegungen, die aufgrund »neuer Erkenntnis« oder »neuer Offenbarung« eine Gegenposition zu ihren Herkunftsreligionen einnahmen oder das traditionelle Religionssystem zu übertreffen meinten oder verschiedenartige religiös und kulturell bestimmte Überlieferungsstränge zu einem neuen Religionssystem verbanden. Hier werden vor allem Gruppen vorgestellt, die eine von den bestehenden Traditionen mehr oder weniger unabhängige neue Lehre verkünden, einen in dieser Lehre begründeten neuen Kult leben und eine um Kult und Lehre zentrierte neue Gemeinschaft bilden. Da aber entscheidend die unter dem Begriff »sektiererisch« bezeichneten Verhaltensformen sind, werden zum anderen hier auch die religionswissenschaftlich von ihnen unterschiedenen Sekten, die vom Selbstverständnis her Sonderüberlieferungen innerhalb eines umfassenden Religionssystems sind, mit einbezogen, denn für die Begriffsbildung ist in diesem Zusammenhang weniger der religiöse Inhalt, sondern sind vielmehr die sozialen Verhaltensweisen der neuen Religionsgemeinschaften entscheidend.
 
 Entstehungsbedingungen
 
Immer wieder sind im Laufe der Geschichte neue Religionsgemeinschaften entstanden, allerdings hat sich dieser Prozess seit Mitte des 19. Jahrhunderts so beschleunigt, dass das 20. Jahrhundert auch als das Jahrhundert der religiösen Neubildungen bezeichnet werden kann. Hauptursachen dafür sind vor allem die großen geistigen und sozialen Krisen und Umbrüche des 20. Jahrhunderts, die in den beiden Weltkriegen ihren negativen Höhepunkt fanden. Dazu kommt in der heutigen westlichen Welt eine immer stärkere Säkularisierung, eine Privatisierung der Religion, verbunden mit einer Abnahme der traditionellen religiösen Bindungen. So konnten sich die neuen Religionsgemeinschaften häufig als neue Wege zur Welterklärung und Lebensbewältigung anbieten, wenn es in der Gesellschaft, in der sie entstanden, zu Krisen kam.
 
 Erscheinungsformen
 
Neue Religionsgemeinschaften sind ein weltweites Phänomen, denn sie entstehen oder entstanden im Kontext mit den großen Religionen und als (häufig entgegengesetzte) Antwort auf sie. Der Schwerpunkt der neuen Religionsgemeinschaften liegt außerhalb Europas, von wo sie sich als missionierende Religionen weltweit ausbreiten konnten.
 
Neue Religionsgemeinschaften mit einem christlichen Hintergrund sind unter anderem die Adventisten, die Mormonen, die Vereinigungskirche, die Zeugen Jehovas, Universelles Leben, Neue Kirche und die Christengemeinschaft. Einen islamischen Hintergrund haben unter anderem die Ahmadija und die Bahai-Religion, hinduistisch beeinflusst sind Ananda Marga, die Bhagvan- und die Hare-Krishna-Bewegung, die Divine Light Mission, die Transzendentale Meditation und neohinduistische Religionsgemeinschaften wie Brahmasamaj. Aus dem Buddhismus kommen die zahlreichen japanischen Religionen, eine Mischform aus buddhistischen, taoistischen, konfuzianischen und christlichen Elementen ist der Caodaismus in Vietnam. Oft entstanden solche neuen Religionsgemeinschaften auch als Reaktion auf die als Überfremdung empfundene Beeinflussung der heimischen Kultur durch die christliche Kultur als Rückbesinnung auf die Traditionen des Stammes oder Volkes. Aus einer solchen Reaktion heraus entstanden die synkretistischen Religionen in Lateinamerika, die afroamerikanischen Religionen wie der Wodu, die Black Muslims in Nordamerika, die Cargo-Kulte in Ozeanien und die neuen polynesischen Religionen. Vergleichbar damit sind in Europa die deutschgläubigen Bewegungen und das Neuheidentum. Somit haben viele dieser neuen Religionsgemeinschaften Anleihen aus verschiedenen Religionssystemen und Kulturkreisen genommen. Das neu entstandene System schätzen die Anhänger dieser Religionsgemeinschaft dann als gegenüber den Herkunftsreligionen überlegen ein, was bei diesen Anhängern zu einer neuen Identität führt.
 
 Gemeinsamkeiten
 
Gemeinsam ist den neuen Religionsgemeinschaften, dass sie sich im Besitz der letztgültigen Wahrheit glauben, die sich als »Offenbarung«, »Erkenntnis« oder »Weltgesetz« äußert. Diese Wahrheit wird vielmals auch als die ursprüngliche Wahrheit angesehen, die jetzt wieder hergestellt wurde. Oft sind diese Religionsgemeinschaften elitär und/oder autoritär, sie leben zudem im Bewusstsein eines nahen Weltendes oder des Bevorstehens der Transformation dieser Welt in eine höhere und bessere. Dabei sind die Heilsvorstellungen, was den Weg und das Ziel angeht, fast ausschließlich immanent. In diesen meist überschaubaren religiösen Gruppen ist deshalb die religiöse Praxis — Heilung des Einzelnen, der Gruppe oder der näheren Umwelt — sehr viel wichtiger ist als eine religiöse Theorie.
 
 
Das Selbstverständnis der neuen Religionsgemeinschaften ist stark abhängig von ihren Entstehungsbedingungen. Gründer und Urgemeinde erschaffen ein neues System umfassender religiöser Wirklichkeit aus der Berufung auf religiöse Erlebnisse, wodurch sie die Fragen, die aus der herkömmlichen Religion nicht mehr zu beantworten sind, neuen Antworten zuführen, was sie als Erkenntnis, Schau oder Offenbarung vermitteln. Die offenen Fragen können dabei nicht nur im Bereich der Religion liegen, sondern vielmehr auch aus dem Bereich der Ökologie, der Ökonomie, der Politik und aus vielen anderen Bereichen stammen. In persönlichen und auch allgemeinen Krisen- und Bedrohungssituationen bieten die neuen Religionsgemeinschaften somit ihren Anhängern einen Ausweg aufgrund neuer Welterklärungs- und Lebensbewältigungssysteme. Ein Beispiel hierfür sind die Black Muslims in den USA, die eine Antwort auf die politische, rechtliche und soziale Situation der Schwarzen sind und ihnen Handlungsanleitungen geben.
 
 Die »Jugendreligionen«
 
Einen großen Erfolg hatten seit den 70er-Jahren fünf neue Religionsgemeinschaften, die ursprünglich mit dem irreführenden Begriff »Jugendreligionen« bezeichnet wurden. Es sind dies die Hare-Krishna-Bewegung, die Vereinigungskirche, die Scientology Church, die Divine Light Mission und die Children of God. Sie alle stammen aus den USA, kamen als missionierende Religionen aber auch in die Bundesrepublik Deutschland. Anfangs schien es so, dass sie trotz aller Unterschiede vor allem eine Gemeinsamkeit hatten: den Erfolg (nur) bei jungen Menschen. Dieses für viele neue Religionsgemeinschaften typische Kriterium wurde dahin verallgemeinert, dass mit dem Begriff »Jugendreligionen« die Vorstellung verbunden wurde, hier handele es sich um jugendverführende, jugendgefährdende, ja jugendverderbende Pseudoreligionen. Jedoch umfassen diese neuen Religionsgemeinschaften — mit Ausnahme der Children of God — alle Altersgruppen. Der Begriff »Jugendreligionen« zeigt nicht ausreichend, welche grundsätzlichen Unterschiede im Welt- und Selbstverständnis bei den unter dieser Bezeichnung zusammengefassten Gruppen bestehen. Diese Gruppen sind deshalb vielmehr als neue Religionsgemeinschaften zu bezeichnen.
 
Das ändert nichts daran, einen Großteil der Kritik, die immer wieder an diesen Gruppierungen geäußert wurde, für berechtigt zu erachten. So stehen im Zentrum der Kritik die autoritären Strukturen dieser Gruppen und die umfassende Vereinnahmung ihrer Mitglieder, die das Geistig-Psychische betrifft und darüber hinaus oft auch eine völlige finanzielle Abhängigkeit schafft. Oft geschah es, dass Mitglieder dieser Gruppen alle Verbindungen zur Familie und zu den Freunden aufgaben und sich völlig in die Abhängigkeit der Organisation begaben. Schon in den 70er-Jahren bildeten sich deshalb verschiedene Elterninitiativen, die sich 1980 zusammenschlossen zum »International Committee Concerned with New Totalitarian Ideological and Religious Organizations« (»Internationales Komitee, befasst mit neuen totalitären ideologischen und religiösen Organisationen«). Die Scientology Church ist insofern ein Sonderfall, als ihr Kritiker vor allem in Deutschland vorwerfen, keine Religionsgemeinschaft zu sein, sondern sich als Wirtschaftsunternehmen psychologischer Methoden zu bedienen, um Menschen aus ihren sozialen Bindungen zu lösen, abhängig zu machen und ökonomisch auszubeuten. Vor allem die Kirchen wenden sich dagegen, ihr den Status einer Religionsgemeinschaft zuzuerkennen. Scientology versteht sich als »Wissenschaft vom menschlichen Geist«, deren Ziel die Befreiung der Menschen zu ihrer eigentlichen (Geist-)Identität und, darauf aufbauend, die Begründung einer neuen Zivilisation ist.
 
 Schwierigkeiten bei der Theoriebildung
 
Immer wieder wird bei anderen Benennungen der neuen Religionsgemeinschaften ein Werturteil abgegeben oder man hebt damit lediglich einen Einzelaspekt hervor, der die Lehren der jeweiligen Gruppe so verkürzt, dass diese Benennung der Religionsgemeinschaft nicht gerecht wird. Für die neuen Religionsgemeinschaften gibt es weder eine überzeugende Systematik noch eine empirisch fundierte Typologie. Hier kommt erschwerend hinzu, dass man das Entstehen neuer Religionsgemeinschaften unter zwei — gegenläufigen — Gesichtspunkten sehen kann. Für die einen ist es der Ausdruck eines positiven, aktiv fortschreitenden religiösen Lebens, für die anderen dagegen ein Verfallsprozess, der den Niedergang des religiösen Bewusstseins verdeutlicht.
 
 Spektakuläre Ereignisse
 
Immer wieder haben spektakuläre Ereignisse ein Schlaglicht auf die neuen Religionsgemeinschaften geworfen, was zu einer äußerst negativen Einschätzung der Gruppen und vor allem ihrer Führungspersönlichkeiten führte. Hierzu gehört der Massenselbstmord der von Jim Jones in Kalifornien gegründeten chiliastischen Bewegung, der im Jahr 1978 weltweit Schlagzeilen machte. Ein ähnliches Aufsehen verursachte im Jahr 1994 der »Orden des Sonnentempels«, eine elitäre Endzeitgemeinschaft, die der belgisch-kanadische Arzt Luc Jourret gegründet hatte. Jourret und seine Anhänger begingen im Jahr 1994 in der Schweiz und Frankreich kollektiven Selbstmord. Zuletzt war es der Massenselbstmord einer Sekte in Uganda, bei dem im März 2000 Hunderte starben, viele von ihnen anscheinend unter Zwang. Immer wieder waren Führungspersönlichkeiten der verschiedenen neuen Religionsgemeinschaften Ziel der Kritik. Häufig war bei solchen Gründern auf ihre Abnormität im sexuellen, soziopolitischen, wirtschaftlichen, sozialen und auch im religiösen Bereich hingewiesen worden.
 
 Beurteilungskriterien
 
Da diese in der Gründerperson liegenden Hinweise oft berechtigt gewesen sind, immer wieder aber auch aus Sensationsgier unangemessen ausgeschmückt und verzerrt wurden, lassen sich der breiten Öffentlichkeit vermittelbare Kriterien zur Beurteilung solcher Gruppen und ihrer Anführer nur ableiten, wenn von den allgemeinen Menschenrechten, der Verfassungskonformität oder den jeweils gültigen Strafgesetzen ausgegangen wird. Allerdings setzen Religionswissenschaftler voraus, dass im Zeitalter der weltumfassenden Kommunikationsmöglichkeiten und der sich daraus ergebenden interkulturellen Vermischungen die Zahl der neuen Religionsgemeinschaften eher zu- als abnehmen wird.
 
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| TABELLARISCHE ÜBERSICHT                                                                         |
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| Name                                       | Hintergrund/Kontext                                        |
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| Adventisten                              | Christlich                                                        |
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| Mormonen                                | Christlich                                                        |
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| Vereinigungskirche                    | Christlich                                                        |
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| Zeugen Jehovas                       | Christlich                                                        |
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| Universelles Leben                    | Christlich                                                        |
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| Neue Kirche                              | Christlich                                                        |
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| Christengemeinschaft                | Christlich                                                        |
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| Ahmadija                                  | Islamisch                                                       |
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| Bahai-Religion                           | Islamisch                                                       |
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| Ananda Marga                          | Hinduistisch                                                   |
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| Bhagvan-Bewegung                   | Hinduistisch                                                   |
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| Hare-Krishna-Bewegung             | Hinduistisch                                                   |
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| Divine Light Mission                  | Hinduistisch                                                   |
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| Transzendentale Meditation       | Hinduistisch                                                   |
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| Brahmasamaj                           | Neohinduistisch                                              |
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| Nichiren-shoshu                        | Buddhistisch                                                  |
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| Soka-gakkai                             | Buddhistisch                                                  |
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| Rissho-koseikai                        | Buddhistisch                                                  |
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| Caodaismus                             | Mischform aus buddhistischen, taoistischen,    |
|                                                | konfuzianischen und christlichen Elementen     |
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| Wodu                                       | Synkretische Religion                                      |
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| Candomblé                               | Synkretische Religion                                      |
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| Umbanda                                  | Synkretische Religion                                      |
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| Black Muslims                          | Synkretische Religion                                      |
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| Peyotekult                                | Synkretische Religion                                      |
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| Cargo-Kulte                              | Synkretische Religion                                      |
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| neue polynesische Religionen    | Synkretische Religion                                      |
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| deutschgläubige Bewegungen    | Synkretische Religion                                      |
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| Neuheidentum                           | Synkretische Religion                                      |
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Michael Klöcker und Udo Tworuschka: Religionen in Deutschland. München 1994.
 Heide-Marie Cammans: Betroffen durch Sekten? Ein Ratgeber. Düsseldorf 1997.
 Renate Hartwig: Im Visier von Scientology. Landsberg 1997.
 Kurt Hutten: Seher, Grübler, Enthusiasten. Gütersloh 151997.
 Heide-Marie Cammans:Sekten - die neuen Heilsbringer. Düsseldorf 1998.
 Kurt-Helmuth Eimuth: Sekten-Ratgeber. Freiburg im Breisgau 21998.
 Rainer Fromm: Sekten. Unauffällig aber allgegenwärtig. Frankfurt am Main 1998.
 
Kompaktlexikon Religionen, herausgegeben von Rüdiger Hauth. Wuppertal 1998.
 Gabriele Lademann-Priemer: Warum faszinieren Sekten? Psychologische Aspekte des Religionsmißbrauchs. München 1998.
 Hugo Stamm: Im Bann der Apokalypse. Endzeitvorsellungen in Kirchen, Sekten und Kulturen. Zürich 21998.
 
Was gehen den Staat die Sekten an?, herausgegeben von Kurt-Helmuth Eimuth und Lutz Lemhöfer. Frankfurt am Main 1998.
 Hans Gasper u. a.: Lexikon der Sekten, Sondergruppen und Weltanschauungen. Freiburg im Breisgau 1999.
 Rüdiger Hauth: Hexen, Gurus, Seelenfänger. Einblicke in die Welz moderner Sekten. Taschenbuchausgabe Wuppertal 1999.
 Ulrich Rausch: Sekten. München 1999.
 Hans-Otto Wiebus: Religionen, Sekten, Seelenfänger. Taschenbuchausgabe München 1999.

Universal-Lexikon. 2012.

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